Die Tierschutzorganisation “PETA” kritisiert einen Professor für den Abschuss eines Nilpferds. In Namibia ist dies ganz legal möglich.
Von Timo Teufert
Es ist ein Bild, das polarisiert: Auf einem Foto aus Namibia posiert ein hochrangiges Mitglied des Uniklinikums mit Gewehr neben einem erlegten Flusspferd. Die Tierrechtsorganisation “PETA” hat das Bild auf der Internetseite eines Reiseveranstalters gefunden, der ganz legal so genannte Trophäenjagden anbietet. Dort kann man ganze Reisepakete buchen, um afrikanische Wildtiere zu erlegen. Ein 14-Tages-Trip mit einem Berufsjäger und der Lizenz, einen Elefantenbullen zu jagen, kostet zum Beispiel 29.500 Euro. Der Mediziner beteuert jedoch, nicht auf Trophäenjagd gewesen zu sein. Vielmehr habe das Flusspferd die Einwohner eines Dorfes bedroht und sei von der Naturschutzbehörde deshalb zum Abschuss freigegeben worden …
Rhein-Neckar Zeitung – 08.02.2014; 06:00 Uhr
www.rnz.de/heidelberg/00_20140…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 08.02.2014
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